In Zeiten von immer extremeren Wetterereignissen rückt ein Thema in den Fokus nachhaltiger Bauplanung: der Schutz unterirdischer Gebäudeteile vor eindringendem Wasser. Besonders Keller und Tiefgeschosse sind durch seitlichen Wasserdruck oder aufsteigende Feuchtigkeit gefährdet. Doch mit einer vorausschauenden Planung und den richtigen baulichen Maßnahmen lassen sich Schäden vermeiden und nachhaltiges Wohnen langfristig sichern. „Nichts ist weicher und nachgiebiger als Wasser, und doch kann nichts ihm widerstehen“, sagte einst Laozi und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Wasser als ernstzunehmende Kraft zu berücksichtigen. Wasser wirkt sanft, kann aber enorme Kraft entfalten. Genau das gilt auch im Bau – selbst kleine Mengen Wasser können über Zeit große Schäden verursachen. Wer Wasser als ernstzunehmenden Faktor einplant, schützt Gebäude langfristig und nachhaltig. Warum der Schutz des Fundaments entscheidend ist Das Fundament eines Hauses trägt nicht nur die gesamte Last des Gebäudes, es ist auch ständig der Feuchtigkeit aus dem Erdreich ausgesetzt. Studien zeigen, dass Feuchtigkeit und Wasserbelastung zu den häufigsten Ursachen für Bauschäden zählen. Dabei geht es nicht nur um sichtbare Feuchtigkeit oder Schimmel. Dauerhafte Wassereinwirkung kann auch die Bausubstanz angreifen, die Wärmedämmung verschlechtern und die Energiebilanz eines Hauses negativ beeinflussen. Eine durchdachte Abdichtungsstrategie ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mehr Nachhaltigkeit […]
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