Sicherheitsschuhe – Was ist besser, Stahlkappen oder Kunststoff?

In vielen deutschen Betrieben sind Sicherheitsschuhe vorgeschrieben – und das zu Recht. Schutzbekleidung kann zwar nicht vor Unfällen schützen. Doch sie kann die Folgen herabstürzender Kartons oder anderer Missgeschicke abmildern. Früher trugen die Arbeiter in Lager- oder Werkshallen klobige Sicherheitsschuhe mit eingebauten Stahlkappen. Diese schützten Zehenbereich vor Verletzungen. Heutzutage dürfen Mitarbeiter auch modischeres und leichteres Schuhwerk tragen, solange dieses die Vorgaben an Rutschhemmung, Durchstichsicherheit oder Zehenschutz erfüllt. Neben der klassischen Stahlkappe finden sich mittlerweile auch Sicherheits- und Arbeitsschuhe, die einen eingebauten Zehenschutz aus Aluminium- oder Kunststoff-Kappen aufweisen. Die interessante Frage ist, welche Vor- und Nachteile diese Materialien mit sich bringen. Bequemlichkeit ist nett – aber Sicherheit geht vor Die klassischen Stahlpappenschuhe sind zweckmäßig. Sie erfüllen alle Sicherheitsbestimmungen der jeweiligen Schutzklasse. Doch im Laufe der Jahrzehnte veränderten sich die Ansprüche an Bequemlichkeit, Tragekomfort und Optik von Sicherheitsschuhen. Das hatte zur Folge, dass manche Hersteller begannen, modische Sneaker und Boots an entsprechende Vorgaben anzupassen und als Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen zu verkaufen. Um deren Gewicht zu mindern und den Tragekomfort zu erhöhen, kamen leichtere Zehenkappen aus Aluminium und Kunststoff zur Anwendung. Modische Ansprüche dürfen allerdings keine Sicherheitsmängel bedeuten. Die gute alte Stahlkappe hat möglicherweise Qualitäten, die ihre leichteren Konkurrenten nicht aufweisen. Ein Vergleich der […]

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Quelle: Home-Insider.de

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