Wie unterscheiden sich die Mietpreise in Deutschland?

Mehr als die Hälfte der Deutschen wohnen in Mietwohnungen – etwa 58 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung. In vielen Ländern der EU setzen deutlich mehr Menschen auf den Erwerb von Eigentum. In fast allen deutschen Haushalten, wo Menschen zur Miete wohnen, macht die monatliche Warmmiete auf der Kostenseite den größten Posten aus. Als Teil der Lebenshaltungskosten ist die Miethöhe ein wichtiger Kostentreiber. Wohnungsmieten sollten proportional zum Einkommen der Wohnungsmieter bezahlbar bleiben. In vielen Haushalten machen die Mietpreise jedoch die Hälfte des Einkommens aus. Es kommt beim Anmieten einer Wohnung sehr darauf an, wo man wohnt und arbeitet. Die Mietpreise sind regional sehr unterschiedlich. München steht mit durchschnittlichen 21,1 Euro Miete je Quadratmeter einsam an der Spitze, gefolgt von der deutschen Hauptstadt Berlin mit 17,76 Euro Miete je Quadratmeter. Dann folgen Frankfurt am Main, Freiburg, Stuttgart und Heidelberg. In Potsdam müsste man durchschnittlich 15,48 Euro je Quadratmeter an Miete bezahlen. In Düsseldorf werden durchschnittlich nur 14,70 Euro Miete je Quadratmeter fällig. Dabei handelt es sich um Nettokaltmieten. Warum unterscheiden sich die Miethöhen dermaßen? Nicht jede Miethöhe ist allein durch die Wohnungsgröße oder die Ausstattung erklärbar. Es zählt beispielsweise auch, wie gefragt Wohnraum in einer Region mit gut dotierten Arbeitsplätzen oder hoher Lebensqualität […]

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Quelle: Home-Insider.de

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