Neue Grundsteuer – was bedeutet das?

Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, muss dabei auch viele bürokratische Punkte bedenken, zum Beispiel die Grundsteuer. Diese gilt als eine der wichtigsten Einnahmen für den Staatshaushalt, also für Städte und Gemeinden. Die Grundsteuer fällt nicht nur für private Immobilien an, sondern auch für die Träger öffentlicher Gebäude wie Schulen, Dienstgebäude von Firmen und für die Sitze anderer Organisationen. Die Grundsteuer ergibt sich aus einem Bewertungssystem der Immobilie, welches die Größe von Grundstücken und Bauten sowie die Arten und Formen der Gebäude erfasst. Im Zuge der Grundsteuerreform wird diese Bewertung nun detaillierter ausfallen. Was hat es mit der Grundsteuerreform auf sich? Es geht dabei um die Bewertung der Beschaffenheit und der Maße der einzelnen Komponenten einer Immobilie und inwiefern sich diese Werte auf die Grundsteuer niederschlagen. Mit anderen Worten: Es geht um die Wohnflächenberechnung. Das bisherige Bewertungssystem wurde vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt, da die bisherige Berechnungsmethode nicht gerecht genug war. Viele gleichartige Grundstücke und Immobilien wurden zu unterschiedlich bei der Steuerberechnung behandelt. Da diese Unterschiede in der Berechnung gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung aller im Grundgesetz verstößt, muss nun das Finanzamt jede Immobilie in Deutschland in Bezug auf die Steuer überprüfen. Ab 2025 wird daher eine neue Grundsteuer […]

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Quelle: Home-Insider.de

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